Eis- und Gletscherhöhlen in den Alpen

Hier finden Sie eine Auswahl der Bildwelt zum Thema Eishöhlen und Gletscherfotografie.

Eishöhle in einem Gletscher im Winter 2023/2024. Durch die seitlichen Schlitze haben die ersten Winterstürme Schnee in das innere der Eishöhle geblasen und dort eine Winterlandschaft erschaffen. Nie zuvor und nie wieder habe ich so etwas in einer Gletscherhöhle gesehen.

Der erste Schnee des Winters hat eine einzigartige Winterlandschaft
im Inneren der Gletscherhöhle geschaffen.

Im Eingangsbereich einer Gletscherhöhle.

Die Höhle spiegelt sich im gefrorenen Wasser am Boden.

Manchmal ist eine Sicherung nötig, um tiefer in die Höhle zu kommen.

Der Abstieg über den kleinen Eisfall führt tiefer ins Innere des Gletschers.

Von gegenüber zeigt sich dann ein wunderbares Motiv mit einem Eiswasserfall.

Teilweise geht es in Tunneln mehrere hundert Meter tief unter das Eis.

Manchmal verlaufen bilden sich in den Gletschern riesige Höhlensysteme aus.

Innerhalb eines Eistunnels direkt unter dem ikonischen Matterhorn in der Schweiz wird eine wunderbare Deckenstruktur sichtbar, die durch die Schichtung einzelner Schneeschichten entstanden ist.

Manchmal existieren diese Tunnel aber auch nur einen Winter und
verschwinden mit dem Abschmelzen des Gletschers im nächsten Sommer wieder.

Jede Höhle ist anders und gibt andere Geheimnisse preis.

Spektakuläre Eisformationen sind der Lohn für die Erkundung.

Eiszapfen von der Decke im Licht des Scheinwerfers.

Manchmal öffnen sich Eishöhlen weiter innen wieder und geben riesige Räume frei.
Diese können eine Kathedrale aus Eis und Schnee gleichen.

Blau leuchtet das Eis im Eingangsbereich einer Eishöhle.

Mutter Natur erschafft ganze Skulpturenparks aus Eis.

Im Sommer sind Eishöhlen sehr gefährlich und meist einsturzgefährdet. Aber im Winter gefriert die Welt zu einer wunderbaren bizarren Landschaft, die dann erkundet werden kann.

Auch kleine Seen können sich im Inneren einer Eishöhle bilden.

Der Scheinwerfer einer Taschenlampe und das einfallende Restlicht bringen Licht in das Dunkel einer Eishöhle.

Manchmal sind die Eingänge in die Unterwelt spektakulär und nicht zu übersehen.
Im Winter erreicht man Eishöhlen über Tourenskier oder mit Schneeschuhen.

Der Eingang zu einer Eishöhle aus der Vogelperspektive.

Manchmal sieht der Eingang aus wie der Eingang zu einem Eispalast.
Der Eindruck täuscht hier aber. Es geht hier teilweise noch 10 Meter tief nach unten, bis der Boden der Höhle erreicht ist.

Manchmal ist der Eingang eher unscheinbar.

Ein Foto direkt vor dem Eingang aus einer Weitwinkelperspektive 
zeigt dann die ganze Schönheit der Eishöhle.

Der Blick nach draußen erscheint genauso spektakulär.

Das Licht von draußen scheint in eine Eishalle.

Etwa 200 Meter tief im Gletscher zweigt eine seitliche Höhle ab.

Manchmal kommt man aber auch nur kriechend voran, bevor die Höhle wieder größer wird.

Eishöhlen in den Alpen findet man in Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich.
Deutschland hat nur noch vier Gletscher und diese haben aktuell keine Eishöhlen.
Aber am Königsee befindet sich die "Eiskapelle".

Dabei handelt es sich aber um ein sogenanntes Permanenteisfeld, welches mehr aus Altschnee als aus Gletschereis besteht. Da es jederzeit einstürzen kann, ist es im Inneren lebensgefährlich.

In diesem Fall wurden die Aufnahmen in der Eiskapelle mit einer Drohne gemacht.

Eishöhlen unterliegen einem ständigen Wandel.

Durch mehrere Gletschermühlen scheint das Licht von oben. Die Decke war in diesem Fall so niedrig, dass das Bild aus neun Einzelaufnahmen zusammengesetzt wurde.

Der Blick nach oben ist wunderschön.

Im Herbst ist das Eis noch nicht von Schnee bedeckt und das Licht färbt eine Halle im inneren blau. Dem Schmelzwasser folgend geht es noch tiefer in den Gletscher hinein.

Zunächst wird die Sicherheit der Decke untersucht und man tastet sich vorsichtig 
in die Höhle hinein.

Ein doppelter Höhleneingang bildet einen Eisbogen.

Weiter unten verhindern einsturzgefährdete Deckenplatten ein noch 
tieferes Erkunden der Höhle.

Jede Eishöhle ist einzigartig. Diese hier, direkt unter dem Matterhorn und dem Gletscher selbst, wird bald aufgrund der globalen Erwärmung und des Klimawandels verschwunden sein. Wunderbare Orte wie dieser werden dann nur noch in den Bildern der Vergangenheit existieren.

Im Eis lassen sich wunderbare Muster und abstrakte Kunst der Natur entdecken.

Luftblasen aus vergangenen Jahrhunderten sind im Eis eingeschlossen.

Schichten aus Sahara Staub eingeschlossen im Eis.

Eis unterschiedlicher Dichte erzeugt unterschiedliche Farben und vereinigt sich zu einem Kunstwerk.

Tief im inneren eines Gletschers schafft die Natur abstrakte Formen und Muster.

Schiebe- und Verformungsprozesse schaffen allerlei unterschiedliche Strukturen.

Im Winter friert das Eis durch und die Oberfläche wird klar wie Glas.
Zusammen mit dem Licht entfalten sich wunderbare Lichtspiele.

Was aussieht wie eine Explosion im Eis, ist in Wirklichkeit das Ergebnis von extrem langsamen Bewegungsprozessen im Gletschereis.

Die goldende Herbstsonne taucht die Oberfläche des Eises in warmes Licht.

Je stärker der Druck im Eis ist, desto klarer und durchsichtiger wird das Eis im Laufe der Zeit.